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Betonpflastersteine lasieren

Zeit für einen neuen Anstrich: Betonpflaster lasieren

Wenn Betonpflastersteine jahrelang Sonne und Regen ausgeliefert sind, werden sie irgendwann in Mitleidenschaft gezogen – sie werden dann bleich und fleckig. Mit einer speziellen Lasur können Sie die Steine wieder in ihren Ursprungszustand zurücksetzen – oder Sie machen etwas Besonderes daraus, mit ein wenig Farbe. Dafür müssen Sie die Pflasterfläche nur etwas vorbereiten.

Vorbereitung: Die Reinigung

Oft sammelt sich auf Betonpflastersteinen Moos und Schmutz an. Die Steine müssen zuerst gründlich gereinigt werden, sonst können sie die Farbe nicht richtig aufnehmen. Gesprungene Pflastersteine sollten ersetzt werden, denn Risse sind nur schwer einzufärben.

Was macht die Betonlasur so besonders?

Betonlasur muss lichtbeständig, vergilbungsfrei und wasserdampfdurchlässig sein, damit im Stein enthaltene Feuchtigkeit ungehindert verdampfen kann. Beim Auftragen auf dem Untergrund reagiert das Gebinde mit dem Zement, härtet aus und schließt so die Farbpigmente ein. Betonlasuren sind in vielen verschiedenen Farben erhältlich. Herstellerangaben versprechen, dass diese Farben jahrzehntelang halten.

Auftragen der Betonlasur

Sind die Betonpflastersteine gründlich gereinigt worden, kann die Betonlasur aufgetragen werden. Dafür sollte aber auch das richtige Wetter sein: Es darf nicht regnen und sollte weder zu heiß noch zu kalt sein. Optimale Bedingungen sind zwischen acht und 20 Grad Celsius.

Wenn alle Bedingungen stimmen, kann es endlich losgehen:

  • Mischen Sie die Lasur gründlich durch und tragen Sie sie mit Pinsel, Farbrolle oder Farbspritze gleichmäßig dünn auf das Betonpflaster auf
  • Die Farbe muss etwa eine Stunde trocknen.
  • Bemerken Sie Unregelmäßigkeiten in der Farbe, tragen Sie einfach eine zweite Schicht Lasur auf die Betonpflastersteine auf.