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Bungalow L-Form

Freie Gestaltung durch die Winkelausrichtung

Bungalows feiern zurzeit ihr großes Comeback – nicht nur in Österreich. Die komfortablen, ebenerdigen und freistehenden Einfamilienhäuser bieten sowohl für ältere Menschen als auch für junge Familien ein vorteilhaftes Zuhause. Zum einen, weil sie ein barrierefreies Wohnen ermöglichen und zum anderen, weil sie durch die große Fläche und die Tatsache, dass es keine tragenden Wände gibt, frei gestaltet werden können. Gerade Winkelbungalows eröffnen Ihnen eine Vielzahl von Anordnungs- und Aufteilungsmöglichkeiten. Erfahren Sie hier alles, was Sie vor der Entscheidung für einen L-Form-Bungalow wissen sollten.

Die Winkelform sorgt für einen Blick- und Windschutz, was besonders praktisch ist, wenn Sie sich entscheiden, eine Terrasse anzubauen. Weiters kann durch den Knick des Bungalows eine optimale Unterteilung der Wohnbereiche vollzogen werden. Das macht nicht nur optisch etwas her, sondern bietet auch einen akustischen Vorteil. So kann der Arbeitsbereich einfach im anderen ruhigeren Teil der Wohnung eingerichtet werden.

Was ist ein Bungalow in L-Form und was macht ihn so besonders?

Ein Winkelbungalow besitzt alle Eigenschaften eines herkömmlichen Bungalows und unterscheidet sich einzig in seiner Form. Diese weißt nämlich immer einen Knick auf, sodass das Gebäude nicht mehr rechteckig, sondern U-, Z-, L- oder T-förmig ist. Hier hat der Häuslbauer beziehungsweise der Bauherr die freie Wahl und kann die Varianten auch kombinieren, was die Attraktivität dieses Gebäudetyps nochmals erhöht.

Das Wohnen auf einer Ebene ist beim Bungalow das Hauptmerkmal. Wer eine offene Architektur und Raumgestaltung bevorzugt, ist mit einem Winkelbungalow also gut beraten. Durch die ebenerdige Fläche, die Haus und Garten optisch miteinander verbindet, wirkt das Haus großzügiger und ermöglicht eine weitläufige Blickführung. Einen weiteren Pluspunkt stellt die Helligkeit der Räume dar. Aufgrund der oftmals bodentiefen und großflächigen Fenster lässt ein Bungalow nämlich viel Licht ins Innere.

Einen Keller gibt es bei diesem Häusertyp meistens nicht. Ist doch einer vorhanden, dient er in der Regel lediglich zur Unterbringung diverser Haushaltsanschlüsse. Auch der Dachboden ist häufig sehr niedrig und kann nicht als Wohnraum genutzt werden – es sei denn, er wird ausgebaut. Denn Bungalowdächer gibt es schon längst nicht mehr nur in flacher Variante. Seit mehreren Jahren sind es auch oft Walm- oder Zeltdächer, die die eingeschossigen Gebäude schmücken. Letztendlich ist es vom jeweiligen Geschmack und der Raumplanung abhängig, für welches Dach Sie sich entscheiden.

Hinweis: Wenn Ihre Familien- oder Berufsplanung noch nicht abgeschlossen, die Grundstücksfläche Ihres Bungalows aber begrenzt ist, bietet sich ein Flachdach eher an, da Sie hier ganz leicht aufstocken können. Ist dagegen genug Grundfläche vorhanden, ist ein Zubau meistens kein Problem.

Was sind die Nachteile eines Winkelbungalows?

Bei den vielen Vorteilen, die ein Bungalow in L-Form bereithält, gibt es auch den ein oder anderen Nachteil. Um einen Bungalow bauen zu können, benötigen Sie je nach gewünschter Quadratmeteranzahl ein relativ großes Grundstück. Gerade in eng bebauten Gebieten ist freie Grundfläche sehr teuer und schwer zu finden. Ein großer Bungalow bedeutet demnach auch höhere Kosten. Weiters muss die Dachfläche samt Wärmeisolierung im Vergleich zu einem regulären Bau vergrößert beziehungsweise angepasst werden und steigert dementsprechend den Baupreis.

Achtung: Vor dem Bau eines Bungalows ist es wichtig, das Grundstück auf seine Eignung zu überprüfen. Denn nicht auf jedem Grundstück kann ein Winkelbungalow gebaut werden. Kontaktieren Sie hierzu am besten das zuständige Bauamt.