Dank der vielfältigen Bausätze und Gestaltungsmöglichkeiten erfreuen sich Carports immer größerer Beliebtheit. Finden Sie heraus, welche Varianten bei der Gestaltung des Carport-Dachs auch vom Heimwerker selbst gebaut werden können und worauf Sie dabei achten sollten.
Die Möglichkeiten bei der Dachgestaltung eines Carports sind wesentlich größer, als Sie vielleicht annehmen. Sie können beispielsweise eine Dachbegrünung integrieren oder mit raffinierten Dachformen zusätzlichen Stauraum oben auf dem Carport schaffen.
Bevor wir uns mit den Vor- und Nachteilen der einzelnen Dach-Varianten beschäftigen, wollen wir Ihnen die Gesamtheit der Möglichkeiten veranschaulichen.
Auch bei fertigen Bausätzen können Sie folgende Varianten wählen:
Tipp: Für mehr Licht können Sie einfach das Material für das Carport-Dach verändern. Gestalten Sie es mit Glas oder anderen, vergleichsweise transparenten Materialien, dann ist es im Carport auch ohne kunstvollen Dachaufbau hell und freundlich.
Nachdem Sie sich hinsichtlich der unterschiedlichen Dach-Formate sowohl eine Übersicht zur Machbarkeit als auch zur Attraktivität verschafft haben, müssen Sie sich mit der Wahl Ihrer Dacheindeckung beschäftigen.
Die einzelnen Varianten im Überblick:
Nutzen Sie die Gelegenheit, aus dem Dach Ihres Carports einen echten Hingucker zu machen. Mit Dachbegrünung lassen sich sowohl Flach- als auch Pultdächer naturnah gestalten, sofern sie keine Neigung über 45 Grad aufweisen. Sobald das Gefälle steiler wird, würde Ihr Dachgarten nach und nach abrutschen. Gerade in Neubaugebieten, die in den ersten Jahren durchweg karg und steril aussehen, sorgen begrünte Dächer für Abwechslung.
Sie verbessern dadurch die Luftqualität und geben diversen Insektenarten ein Zuhause. Wenn Sie die Möglichkeit haben, den Carport direkt an Ihr Wohngebäude anzubauen und im Idealfall auch noch begehbar zu machen, schaffen Sie sich zusätzlichen Wohnraum als Dachterrasse oder nutzen ein begrüntes Dach als Kräutergarten.