Die Dachform und -eindeckung unterstreichen und prägen das Äußere eines Hauses. Es kommt dabei aber nicht nur auf die Optik an. Häuslbauer legen außerdem viel Wert auf die späteren Nutzungsweisen und den Gesamtpreis, der für das Dach fällig wird. Unser Ratgeber erklärt, welche Dachkonstruktionen es gibt, wie ein kompletter Dachstuhl-Bau abläuft und auf welche Kosten Sie sich einstellen können.
Hausbesitzer, die planen, ein neues Dach zu bauen, können zwischen verschiedenen Dachtypen wählen.
Exoten: Die Exoten unter den Dachformen sind das Zeltdach und das Tonnendach, die sich bei modernen Häusern eher selten wiederfinden.
Das Dach alleine macht oftmals bis zu zehn Prozent der Kosten aus, die bei einem Neubau anfallen. Die genauen Kosten sind von den verwendeten Materialien und dem Arbeitsaufwand abhängig. Ein ausgebautes Dach mit vielen Elementen wie Gauben oder vergoldeten Ziegeln kostet natürlich mehr als ein standardisiertes, einfaches Dach. Für ein Standarddach mit rund 120 Quadratmetern Fläche werden, je nach Ausstattung und Höhe, zwischen 18.000 und 40.000 Euro fällig.
Tipp: Bauherren, die sich die vollständige Finanzierung nicht aus eigener Tasche leisten können, erhalten unter bestimmten Umständen Fördermittel. Diese lassen sich bei bestimmten Banken oder über die Wohnbauförderung der jeweiligen Bundesländer beantragen.