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Sichtschutz für den Garten

Beruhigt und geschützt im eigenen Garten sitzen

Der heimische Garten soll als grüne Oase ein Erholungsort sein, der dem Nutzer die Möglichkeit gibt, in der Natur zu entspannen und aktiv zu sein. Ist Ihr Garten von der Straße aus oder von Nachbargrundstücken einsehbar, können Sie einen Sichtschutz anbringen. Nutzen Sie schon die Vorteile eines Sichtschutzes und schaffen sich so mehr Privatsphäre. Sollten Sie ihn regelmäßig warten, damit er weiterhin ungewollte Blicke abhält.

Ein intakter Garten-Sichtschutz verschafft Ihnen im Übrigen nicht nur mehr Privatsphäre, sondern hält je nach Material unangenehmen Wind zuverlässig ab und kann auch vor der direkten Sonneneinstrahlung schützen. Gerade wenn Sie ungewollte Blicke von oben, etwa aus der über Ihrem Garten gelegenen Wohnung, abhalten wollen, ist ein waagerecht verlaufender Sichtschutz doppelt nützlich, da Sie sich vor Witterungseinflüssen und neugierigen Augen schützen können.

Was muss ich bei der Sanierung eines Garten-Sichtschutzes beachten?

Wenn Sie einen Garten-Sichtschutz sanieren möchten, sollten Sie sich vorab überlegen, ob Sie nur ein paar Stellen ausbessern, ihm optisch ein neues Gewand zaubern oder eine andere Sichtschutzvariante verwenden möchten. Am gängigsten sind folgende Sichtschutzarten:

  • Gabionen
  • Sichtschutz aus Holz, wie Zäune und Palisaden
  • Natürlicher Sichtschutz aus Pflanzen
  • Schutzzaun aus Kunststoff
  • Schutzzaun aus WPC

Wenn Sie eine Neugestaltung planen, sollten Sie sich überlegen, ob Sie einen dauerhaften Sichtschutz wünschen oder ob dieser mobil sein soll. So können Sie bei einem natürlichen Sichtschutz aus Pflanzen etwa eine Hecke anlegen, was eine langfristige Entscheidung bedeuten würde. Variieren Sie Ihre Gartengestaltung gerne oder dürfen beziehungsweise wollen keine dauerhaften Veränderungen vornehmen, können Sie alternativ Kübel mit Pflanzen aufstellen. Dadurch schaffen Sie eine flexible Lösung.

Verschiedene Materialien für den Sichtschutz

1. Sichtschutz aus Stein

Gabionen, also mit Steinen gefüllte Drahtkörbe sind sehr unempfindlich. Sie können von Zeit zu Zeit das Füllmaterial reinigen oder nachkaufen. Haben Sie Ihre Gabionen auf ein Fundament gesetzt, muss dieses bei Beschädigung unbedingt fachkundig saniert werden, damit ein sicherer Stand der Gabione gewährleistet ist.

2. Sichtschutz aus Holz

Fertigelemente aus Holz gelten als Klassiker bei der Sichtschutzgestaltung. Holzelemente müssen regelmäßig gepflegt oder saniert werden, damit das Material durch Witterungseinflüsse nicht unansehnlich oder beschädigt wird. Maßnahmen, wie Reinigen, Schleifen und Neulackieren, lassen sich auch von Laien gut selbst umsetzen. Ein neuer Anstrich sollte etwa alle 12 Monate erfolgen. Sind einzelne Elemente beschädigt, müssen sie ausgetauscht werden.

3. Sichtschutz aus Kunststoff und WPC

Kunststoffsichtschutzteile müssen meist nur von Zeit zu Zeit mit dem Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger gesäubert werden, um in altem Glanz zu erstrahlen. Verblasst die Farbe durch Sonneneinstrahlung, können sie auch mit einem speziellen Lack gestrichen werden. Müssen Teile ersetzt werden, können Sie auf sogenannte Wood-Polymer-Composites, kurz WPC zurückgreifen, die zudem schalldämmend sind.

4. Zäune aus Weide, Bambus und Schilf

Diese Zäune werden meist mit Kabelbindern oder ähnlichem an vorhandene Oberflächen angebracht. Sind sie beschädigt, sollten sie ausgetauscht werden. Gerade Bambus und Schilf sind sehr preisgünstig.

5. Natürlicher Gartensichtschutz aus Pflanzen

Die Nutzung von Sträuchern und Bäumen als natürlicher Garten-Sichtschutz bietet einige Vorteile:

  • Die Pflanzen wirken sehr natürlich und lassen sich meist wunderbar in die Gartenplanung integrieren.
  • Generell erzeugen sie meist einen offeneren Eindruck als Zäune und verändern sich im Laufe des Jahres mit den Jahreszeiten auf sehr schöne Weise. Wer gerne mit Pflanzen arbeitet und weniger Interesse an der Pflege von Holz, Metall oder Kunststoffen hat, schafft sich mit diesem natürlichen Sichtschutz eine blickdichte Alternative, die je nach verwendeter Pflanzenart auch in der Höhe variabel ist.
  • Zudem bieten Hecken und Gebüsch zahlreichen tierischen Gartenbesuchern Unterschlupf, was nicht nur der Umwelt, sondern mitunter auch Ihren anderen Pflanzen zugutekommt.

Wollen Sie einen bestehenden Gartensichtschutz aus Pflanzen erneuern oder einen neuen anlegen, sollten Sie die passende Jahreszeit für Ihr Projekt auswählen und bedenken, dass dieser Gartenschutz das ganze Jahr gepflegt werden muss. Sofern Sie bei der Neugestaltung direkt einen Sichtschutz haben möchten, besorgen Sie sich im Fachhandel vorgezogene Pflanzen in der entsprechenden Größe.

Zudem gibt es mittlerweile auch schnell wachsende Sorten zu kaufen, wie etwa Zypressen. Haben Sie noch keine Erfahrung mit Pflanzen sammeln können, informieren Sie sich vorab, welche Pflanzen immergrün sind. Ansonsten müssen Sie in den kalten Wintermonaten nämlich auf einen Sichtschutz – zumindest einen blickdichten – verzichten. 

Diese Arbeiten sollten Sie dem Fachmann überlassen!

Gerade beim Errichten von Sichtschutzzäunen aus Holz ist aufgrund der großen Oberfläche und der daraus resultierenden Anfälligkeit für Wind eine sichere Verankerung durch einen Fachmann unerlässlich. Auch bei der Gestaltung von grünen Sichtschutzvarianten ist es mitunter ratsam eine Firma zu beauftragen, insbesondere dann, wenn Sie sich nicht mit Pflanzen auskennen. Wenn Sie Gabionen aufstellen möchten und ein entsprechendes Fundament benötigen, kann ein Fachmann Sie unterstützen.

Wie teuer ist ein Garten-Sichtschutz?

Wenn Sie Ihr Budget für die den Garten Sichtschutz plane, sollten Sie vorab überlegen, wie groß der Anteil an Arbeiten ist, bei denen Sie in Eigenleistung treten können. Zudem spielen auch das Material und die Größe des Sichtschutzes eine entscheidende Rolle.