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Sicherheitstür

Schutz und Wärme mit einer Sicherheitstür

Im Jahr 2017 wurden in Österreich 11.802 Einbrüche gemeldet. Das sind schon weniger als in den letzten Jahren, aber immer noch zu viele. Mitverantwortlich für die steigende Sicherheit ist die Tatsache, dass mittlerweile viele Hausbewohner spezielle Sicherheitstüren installieren lassen.

Das wichtigste Kriterium einer Haustür ist definitiv die Einbruchssicherheit. Eine Haustür verbindet schließlich das Eigenheim mit der Außenwelt. Damit kein Eindringling das Zuhause betreten kann, sollte bei der Haustür auf einiges geachtet werden:

  • Stabilität
  • Langlebigkeit
  • Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse
  • Wärmeschutz
  • Einbruchhemmung

Das Material einer Sicherheitstür

Haustüren gibt es in allen möglichen Stilrichtungen, Materialien und Preisklassen. Das ist auch bei einer Sicherheitstür nicht anders. Ob Sie sich für die moderne Designertür aus Aluminium und Glas oder die edle Holztür entscheiden ist Ihrem Geschmack überlassen. Im Vordergrund sollte dabei aber immer die Sicherheit und der Wärmeschutz stehen, den diese Tür bieten kann.

Möglichkeiten einer Sicherheitshaustür

Beim Kauf einer neuen Haustür sollten Sie darauf achten, dass die neue Tür den gesetzlichen Anforderungen gemäß ÖNORM B 5339 entspricht. Weiters sollten Sie auf folgende Punkte Acht geben und gegebenenfalls im Fachhandel genauer nachfragen.

  • Mehrfachverriegelung: Zusätzliche Riegel erschweren Tätern den Einbruch. Die Riegel sind oberhalb und unterhalb des Hauptschlosses angebracht und werden gleichzeitig in einem Schließvorgang auf- und abgeschlossen. Es gibt 3-, 5-, 7-, oder 9-fach-Verriegelungen.
  • Sicherungen der Türbänder:  Ist die Verbindung von Türzange und –blatt bei geschlossener Tür fest genug, erschwert dies das Aushebeln der Haustür erheblich. Das funktioniert durch spezielle Sicherungen der Band- oder Scharnierbereiche.
  • Elektronische Sicherungssysteme: Elektronische Sicherheitssysteme ergänzen die mechanischen Vorkehrungen. Darunter zählen Zutrittskontrolle per Code, Karte oder Fingerabdruck. Auch die Überwachung mit Videokamera oder die Einbindung von Alarmanlagen wird immer häufiger.
  • Beleuchtung: Ein dunkler Hauseingang ist ein gefundenes Fressen für Einbrecher. Eine gut beleuchtete Haustür dagegen wirkt oft schon abschreckend genug auf Verbrecher. Damit nicht dauerhaft das Licht brennen muss, empfiehlt sich ein Bewegungsmelder.

Wärmeschutz für die Haustür

Ebenso wichtig wie die Sicherheit ist auch der Wärmeschutz einer Haustür. Eine gute Wärmedämmung garantiert, dass die Heizungswärme das Haus nicht durch die Tür verlassen kann. Die Qualität der Dämmung hängt von den verwendeten Materialien, der Bauweise und der Qualität der Dichtungen ab.

Von Natur aus hat Holz die besten wärmedämmenden Eigenschaften. Trotzdem lässt sich auch mit Kunststoff oder Aluminium ein hohes energetisches Niveau erreichen. Aktueller Trend ist es, Materialien zu kombinieren, wie etwa Holz mit einer Außenschale aus Aluminium. Glaselemente aus hochisoliertem Wärmeschutzglas sehen schick aus und halten die Wärme im Haus. Allerdings sollten sie die Anforderungen an den Einbruchschutz unbedingt erfüllen.

Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Türdichtungen. Dank der Kunststoff-Profile leiten diese keine Wärme, schützen gegen Wind und dienen als Puffer zwischen innen und außen.

Tipp: Verzichten Sie wenn möglich auf Brief- oder Zeitungsschlitze im Türblatt oder Seitenteil, denn dadurch geht viel Wärme verloren.