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Amerikanische Häuser

Den Traum vom eigenen Haus um US-Stil erfüllen

Mit dem Schaukelstuhl auf der Veranda sitzen, den Nachbarn winken und den Kindern mit einem zufriedenen Lächeln beim Spielen zuschauen – so in etwa könnte die Idealvorstellung vom amerikanischen Haus aussehen.

In der Tat verfügen die amerikanischen Immobilien immer über eine nach vorne gerichtete Veranda. Sie gliedert sich ideal in den viktorianischen Stil der Fassade ein und kreiert ein einzigartiges Flair. Auch in Österreich können Bauherren ein solches Haus errichten, dabei aber gleichzeitig die europäischen Anforderungen an Bauweise und Energieeffizienz erfüllen.

Was bietet mir ein amerikanisches Haus?

Das typisch amerikanische Haus überzeugt vor allem durch seine Optik. Anders als europäische Bauten ist das US-Haus aus Holz gefertigt und verfügt in aller Regel über einen weißen Anstrich. Zudem ist die Veranda des Hauses nicht nach hinten ausgerichtet, sondern offen zur Frontseite. Weitere Merkmale und Vorteile der Objekte aus den USA:

  • Wohnfläche: Amerikanische Häuser verfügen zwar über Schlafzimmer, Küche und Badezimmer, im Mittelpunkt steht aber ein offener, lebendiger Wohnraum.
  • Fenster: Die Fenster und Innentüren lassen sich in aller Regel aufschieben. Dadurch stören Sie weder auf der Veranda noch im Inneren des Hauses.
  • Holzhaus: Der amerikanische Stil setzt auf Holz und hell gestrichene Fassaden. Teilweise wird das Holz noch durch Beton oder andere Materialen verstärkt.
  • Veranda: Neben der offenen, nach vorne gerichteten Terrasse gibt es meist noch eine überdachte Veranda nach hinten heraus. Teilweise umlaufen sie die Objekte auch komplett.
  • Einfamilienhaus: Das amerikanische Haus kommt immer als Einfamilienhaus daher. Doppelhaushälfte, die in Europa üblich sind, gibt es in den USA hingegen kaum.
  • Grundstück: In den USA wird das Haus vollständig vom Grundstück erschlossen. Selbst wenn das Objekt über eine Garage verfügt, kann es über einen kleinen Grünstreifen an der Seite komplett umrundet werden.
  • Geschoss-Zahl: In den amerikanischen Wohnhäusern gibt es zwei Etagen. Die oberen Zimmer sind dabei der Familie vorbehalten.

Ohne Veranda kein typisch amerikanisches Haus

Bereits angesprochen wurde, dass kein Haus in den USA ohne eigene Veranda auskommt. Die meist überdachten Terrassen bieten die perfekte Möglichkeit, um nette Sitzgelegenheiten einzurichten. Im Sommer lässt es sich im Schaukelstuhl herrlich entspannen, während die Kinder im Vorgarten spielen. Zudem machen die Häuser auf diese Art und Weise auch optisch etwas her.

Für etwas mehr Privatsphäre sind die Terrassen gedacht, die nach hinten in den Garten hinausgehen. Immobilienbesitzer können hier die berühmten amerikanischen BBQ-Partys veranstalten und ihren Traum von den USA im mitteleuropäischen Österreich leben.

US-Holzbauweise mit europäischem Standard bei Energieeffizienz

Doch bei all der tollen Optik, die amerikanischen Energiestandards entsprechen nicht den europäischen. So stehen die amerikanischen Häuser oftmals in warmen Regionen in Kalifornien oder Texas, wo die Sonne für die Beheizung der Räume sorgt. In Österreich ist das insbesondere im Winter undenkbar. Hier muss ein Kompromiss aus Holzhaus im amerikanischen Stil und EU-Energiestandards gefunden werden.

In der Praxis lässt sich dieser Wunsch allerdings gut umsetzen. Viel Energie geht dem Haus am Dach verloren. Wird bei der Errichtung der amerikanischen Immobilie in Österreich hier mit guter Isolierung gearbeitet, verbessern sich die Energiewerte bereits stark. Zusätzlich sollten die Hauswände mit dämmenden Materialien versehen werden.

Großzügiger Wohnbereich als Lebensmittelpunkt

Im Zentrum des Hauses steht ein großer, offener Wohnbereich. Er nimmt fast die komplette Größe des Grundrisses ein und bietet Platz für ein modernes Home Entertainment System, einen Couch-Bereich sowie einen Esstisch für sechs bis zehn Personen. Hausbesitzer können hier gesellige Abende mit Freunden verbringen oder gemütlich am Sonntag mit der Familie entspannen.

Komplettiert wird das Erdgeschoss durch eine separate Küche, ein Gäste-WC und teilweise einen zusätzlichen Abstellraum. In der oberen Etage finden Schlafzimmer und Kinderzimmer Platz. Meist gibt es zudem zwei Badezimmer, wovon eins ausschließlich den Eltern vorbehalten ist und direkt an das Schlafzimmer angrenzt.

Verwinkelt und gemütlich mit vielen Nischen

Im amerikanischen Haus zu wohnen, ist auch deshalb ein Traum vieler Österreicher, weil die Objekte bewusst etwas verwinkelt aufgebaut sind. So ist der Grundriss niemals rechteckig, sondern immer von kleineren Vorsprüngen oder Erkern durchzogen. Dadurch können im Haus beziehungsweise vor allem in der großen Wohnfläche weitere, kleine Rückzugsorte geschaffen werden.

Diese Bauweise ermöglicht es zudem, Kleiderschränke direkt in die Wände zu integrieren. Im Schlafzimmer findet sich meist sogar Platz für einen begehbaren Kleiderschrank oder Wandschränke, die viel Stauraum bieten.

Fazit: US-Stil überzeugt durch seinen individuellen Charme

Für viele Österreicher dürfte das amerikanische Wohnen ein lang ersehnter Traum sein. Kein Wunder, überzeugen die Objekte doch mit ihrem individuellen Charme: Weiße Holzfassaden, überdachte Veranda und die offene Wohnfläche sind die Highlights der Immobilien. Doch bei aller Nostalgie, in Sachen Energieeffizienz sollte nicht auf die amerikanische Bauweise gesetzt werden. Zu kalt sind die Winter in Österreich, als dass beim Planen des Objekts auf die EU-Standards in diesem Bereich verzichtet werden könnte.